Wie immer bei den Romanen von Iny Lorentz geht es um eine starke Frau. In “Die Rose von Asturien” sind es sogar zwei, komplett unterschiedlich und doch immer wieder aufeinandertreffen und teilweise sogar gemeinsam unterwegs.
Die eine, Maite, mit einfacherem Hintergrund und extrem willensstark und geprägt von Gerechtigkeit und unfassbarem Überlebenswillen, schon als kleines Mädchen. Die andere, Ermengilda, als “Prinzessin” behütet aufgewachsen, anfangs extrem arrogant wirkend, die dann auf den Boden der Tatsachen geholt wird.
Ihre Wege kreuzen sich als Maite Sklavin von Ermengilda werden soll. Diese flüchtet aber und rächt sich Jahre später mit der Entführung von Ermengilda. Die gemeinsame Reise, die sie nun antreten, führt sie sogar bis in den Orient.
Mehrere Männer kämpfen um Ermengilda und aus den beiden Erzfeindinnen werden im Laufe der Zeit sogar Freunde…. Dazu kommt ein bösartiger Onkel, hinterlistige Männer und auch zwei Herren, die um Ermengilda buhlen.
Maite und Ermengilda sind zwei Frauen die völlig unterschiedlich sind, aber aus der Not heraus auf eine besondere Art und Weise verbunden sind. Ein spannender Roman, den ich nicht aus der Hand legen konnte und über Nacht fertig lesen musste – Konnte das Werk mit fast 800 Seiten einfach nicht aus der Hand legen. Unbändig fesselnd geschrieben und Mut machend, aus unsäglichen Situationen, nicht aufgebend, einen Weg zu finden. Bin total begeistert!
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