Christopher Paolini kennen viele Leser von der Eragon-Reihe. Nun ist er mit seinem neuesten Werk ins Jahr 2258 gereist und berichtet von fernen Weltraumschlachten.
Ok, ich wusste, das ist etwas ganz anderes. Aber so krass hätte ich mir den Roman nicht vorgestellt. Wer zart besaitet ist, für den ist der 1000-Seiten-Wälzer eher nichts. Man muss schon blutige Kämpfe lieben. In Eragon ja da gab es auch blutige Schlachten, aber die waren ein Nichts gegen die gigantischen Schlachten rund um Kira, eine Xenobiologin, die eigentlich nichts mit Kämpfen zu tun hat. Eher mit Wissenschaft und Wissenswertem. Und dann ist es genau sie, die die Soft Blade findet. Eine zweite lebendige “Haut”. Eine Lebendige die Kira umschließt mit und um sie kämpft. Eine Auseinandersetzung der sehr eigenen und besonderen Art.
Ein Epos, das seinesgleichen sucht. Es ist wirklich verrückt, was alles passiert und mit einem Spannungsbogen geschrieben, der auch Nicht-Weltraum-Fans fesselt. Ich lese eigentlich gar keine Weltraumromane, aber den fand ich gut. Allerdings war es mir an einigen Stellen einfach zu blutig. Normalerweise versuche ich mir die Sachen, die in einem Roman passieren auch vorzustellen.. Nunja, ich habe jetzt einige Tage schlecht geschlafen….Vorstellen will ich es mir nicht. trotzdem war der Roman absolut fesselnd und ich denke, Christopher Paolini ist hier wieder ein Meisterwerk gelungen.
Erschienen ist dieses Weltraum-Epos im Knaur-Verlag.
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