Nach einer überstürzten Flucht vor der Willkür eines bösartigen Adligen und ihrer Reise durch Frankreich, sowie einer Überfahrt, die sich so kein Mensch wünscht, sind Gisela und Walther gelandet…. in Mexico.
In „Der weiße Stern“ scheint jemand ein Einsehen zu haben mit Gisela und Walther und sie beginnen ein neues Leben. Doch wie so oft kommt Habgier, Neid und einige andere Eigenschaften den beiden dazwischen. Eine große Stütze ist ihnen die Indiofrau Nizhoni, gerade nach der Geburt des ersten Kindes. Doch ist es der Sohn von Walther? Gisela geht es nicht wirklich wieder gut und Walther hat anspruchsvolle Aufgaben übernommen. Wie geht es weiter mit dem Ehepaar, dass sich im Krieg erstmals getroffen hat und damals sehr jung einen gemeinsamen Weg beschritt…..
Der Leser bekommt einen guten Einblick, wie es bei einer Auswanderung Anfang des 19. Jahrhunderts war. Mit Entbehrung und unsäglichen Problemen fertig zu werden – nur eines der Dinge, die sie im sehr schnell lernen mussten. Ob fehlende Sprachkenntnisse oder einfach die Akzeptanz anderer Lebensformen… Das Neue kann manchmal schwierig zu erfassen sein.

In jedem Fall geht es spannend weiter und ich freue mich schon auf den dritten Teil.
Erschienen ist die Tetralogie im Knaur-Verlag.
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