Sie wacht auf: Sie weiß, es ist kein richtiges Krankenhaus und doch ein Mann mit weißem Kittel als Doktor – oder doch nicht?
Als sie flieht und daheim ankommt.. erkennt sie ihr Mann nicht. Schlimmer sie weiß alles, aber sie sieht irgendwie anders aus.. oder ist es anders? Kein Bild von ihr, sondern nur von dieser anderen Frau. Und ihre Sorge um ihren Sohn bringt sie fast um den Verstand – doch, hat sie überhaupt einen Sohn?
Wie muss es jemand gehen, der aufwacht, nicht weiß wo er ist, nach Hause kommt und keiner kennt ihn…. eine Panik – Angst, unvorstellbar…
Wenn eine Person ihr Gedächtnis verliert ist da jemand, der hilft… evtl. der Mann, der Freund, Familie… aber wie ist es, wenn keiner da ist oder kein glaubwürdiger da ist.. wer sagt hier die Wahrheit? Der nette Kommissar, die freundliche Dame.

Arno Strobel beschreibt in „Der Trakt“ ein Szenario um eine Frau, die glaubt zu wissen wer sie ist, aber ist es so… sie trifft Menschen, aber wollen die ihr helfen, oder sie vernichten. Packende Spannung in einer Geschichte um eine hilflose Frau, die nicht weiß, wie ihr geschieht.
Erschienen ist „Der Trakt“ im Fischer-Verlag.
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