Teufeleien vom Feinsten, dunkle Mächte, Manipulationen und Illusionen sind die Würze des Romans “Die Tochter der Apothekerin” von Mara Volkers. Ein fesselnder historischer Roman, der in den Bann zieht. Die Protagonistin ist die junge Hanna, deren Mutter die Apotheke betreibt und sich in mit Kräutern gut auskennt.
Erkennbar das Böse zieht in das kleine Dörflein ein und der Leser sieht sofort was Gut und was Böse ist. Die Manipulationen eindrucksvoll und ausladend und doch sehr kurzweilig beschrieben. Sympathieträgerinnen sind sofort die junge Hanna und ihre Mutter. Was sie erleben wurde von Mara Volkers eindrucksvoll und sehr fesselnd dargestellt. Ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Eine Kloster im Bann des Teufels. Alleine auf diese Idee zu kommen, ist schon faszinierend. Die Umsetzung dazu noch mehr. Wieder ist es eine weibliche Protagonistin, die Hilfe und Unterstützung bekommt von männlicher sowie weiblicher Seite, doch immer ist es die Frontfrau bei Mara Volkers, die sich im Leben bewähren muss.
Ich fand das Buch spannend und bin jezt etwas enttäuscht, dass es nicht weitergeht, denn “Buch fertig”!
Erschienen ist der Roman bei Bastei Lübbe.
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