Selten kommt es vor, dass ich ein Buch “fresse”, wie es so schön heißt – also es in einem Zuge durchlese. Bei Ursula Poznanskis drittem Teil der Vanitas-Trilogie “Rot wie Feuer” war es fast wie eine Sucht – ich konnte nicht aufhören zu lesen.
Spannend wie die ersten zwei und doch irgendwie ganz anders – Ich bin verleitet alle drei Teile nochmal von vorne zu lesen und freue mich richtig darauf. Es kommt wirklich nicht oft vor, dass ich ein Buch gelesen habe und kaum fertig, von der letzten Seite direkt auf die erste gehe, um es nochmal zu lesen. Ursula Poznanski ist es gelungen mit dieser Trilogie.
Hochspannung vom ersten Augenblick, eine Achterbahn der Gefühle und die Bessenheit, das ich wissen wollte, wie es weitergeht. Explosiv und fesselnd und in den Bann gerissen fühlte ich mich mit Carolin, einer vermeindlichen Blumenhändlerin. Ich fühlte mit ihr und hatte Angst um sie, doch immer wieder geriet sie in Situationen, die ich mir nicht in den schlimmsten Träumen vorstellen wollte.
In jedem Fall ist auch der dritte Teil der Vanitas-Trilogie extrem lesenswert für Menschen die Spannung lieben. In derheutigen Zeit Gewalt leider vielschichtig – körperlich wie seelisch, wobei die seelische Gewalt meistens nicht wahrgenommen wird von außen oder auch gar nicht aqnerkannt wird. Dabei passiert es so oft. In “Rot wie Feuer” ist es oft auch das unterschwellige, welches festhält, wobei die körperlichen Untaten ebenso oft vorhanden sind.
Liebe Ursula, ich danke Dir für diese Trilogie, die ich direkt über Ostern nochmals lesen werde. Das Ende ist überraschend, unfassbar und unglaublich, da man irgendwie bei einigen Akteuren nicht greifen kann: Gut oder Böse?
Erschienen ist die Trilogie im Knaur-Verlag und erhältlich in jeder gutsortierten Buchhandlung.
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