Bruno Courrèges oder besser gesagt Bruno, Chef de Police, hat in seinem 13. Fall mit russischen und ukrainischen netten und nicht so netten Menschen zu tun, die nicht immer überleben. Aber auch ein Rockstar und sein Basset Balsac spielen eine wichtige Rolle.
Die Abzocke rund um ältere Menschen und ein folgender Toter irritieren Bruno. Als dessen Sohn ihn anspricht, ist ihm klar, dass er helfen muss. Sein Gerechtigkeitssinn ist ein ausschlaggebendes Detail in der Figur des Bruno, Chef de Police. In seinem verträumten Périgord haben Ungerechtigkeit und Tote keinen Platz, da muss Bruno einfach der Sache auf den Grund gehen.
Eine Irritation bei einem angeblichen Herztod bringt allerdings ein Gerüst zum Einstürzen und auf einmal findet sich Bruno in politischen Machenschaften rund um Russland und Frankreich. Spannend geschrieben, wie alle Bruno-Krimis und immer wieder fühlt man sich als wäre man nicht nur Leser sondern mittendrin im Geschehen. Ein stetig steigender Spanungsbogen, der immer wieder kurz mit einem Rezept unterbrochen wird und dann weiter ansteigt. Einge Geschichte die Unglaubliches verbirgt.
Mindestens genauso wichtig in der Krimiserie von Martin Walker sind die kulinarischen Genüsse. Die leckeren Rezepte laden immer zum Nachkochen ein.
Mir hat nicht die spannende Story sehr gut gefallen, ich weiß, den Gaszpacho will ich unbedingt nachkochen. Und auch das Kaninchenrezept klang so lecker, dass mache ich sicher auch bald. Obwohl alle Rezepte klingen einfach wutzelecker!
Zudem ist Martin Walker so ein sympatischer Mensch, den ich schon so lange kenne und immer wieder getroffen habe, das es mir schon deswegen ein Bedürfnis ist, zu erfahren, wie es mit Bruno weitergeht. Schon sein erster Band hat mir sehr gut gefallen und nun…. nun warte ich auf den 14. Fall des Bruno, Chef de Police!
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