“Klippentod” von Ian Bray ist einer der Romane, die vom Klappentext/Waschzettel her richtig spannend klangen. Cornwall, da war ich auch schon, und daher war die Geschichte doppelt interessant.
Der ehemalige Polizist Simon Jenkins macht sich Vorwürfe, da die Frau, die tot aufgefunden wurde, ihn zuvor kontaktierte und er nicht reagierte – so beginnt eine turbulente Tour in die mörderischen Abgründe eines Psychopathen.
Jenkins macht sich Vorwürfe und reagiert, versucht herauszufinden, was ihm Victoria sagen wollte und die spannende Reise beginnt. Geheimnisvoll, turbulent und mit vielen Verwirrungen kommt er tief in die Abgeründe der Geschichte des kleinen Fischerdorfs, dessen tödlicher Höhepunkt tief in die menschliche Seele schaut.
Eigentlich schreibe ich nur über Romane, deren Autoren ich kenne, oder die einen Bezug zu mir haben. In diesem Fall ist der Bezug etwas entfernter, aber ich war in den Ferien in Cornwall und dies hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Ian Bray schreibt spannend und fesselnd mit den sehr eigenen Protagonisten den Leser. Die Gegend um das Fischerdorf konnte ich mit plastisch gut vorstellen und fühlte mich dorthin versetzt. Eine Geschichte um das Heute und die Vergangenheit, in der so Vieles seinen Ursprung hat. Ein Lesegenuss, der sich wirklich gelohnt hat.
Das war sicher nicht der letzte Roman von Ian Bray, den ich gelesen habe!
Der Roman ist im Penguin Verlag erschienen.
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