Hochspannung pur bei “Stille blutet” von Ursula Poznanski, dem neuen Roman der Bestsellerautorin. Wie ein roter Faden zieht sich nicht nur die spannende Handlung rund um Ermittlerin Fina Plank durch diesen Hochspannungs-Thriller sondern auch eine mysteriöse Zweitsicht aus Sicht des Täters.
Eine Nachrichtensprecherin kündigt live ihren Tod an! Kurz darauf stirbt auch ein Blogger, nachdem er seinen Tod angekündigt hatte. Die junge Ermittlerin Fina Plank kämpft indes mit der Arroganz ihres Macho-Kollegen, der glaubt, er habe Ahnung von dem Job. Doch Fina bekommt Schützenhilfe seitens anderer Kollegen, die ihr Potenzial erkennen. Und sie erkennt dass ein Schein nicht ein Sein sondern auch eine Irrung sein kann.
Und was hat der Ex-Freund der Journalistin überhaupt damit zu tun – alle Spuren weisen auf ihn – aber ist er Opfer oder Mörder? Spannend und mit vielen Überraschungen wartet Ursula Poznanski in diesem Thriller auf. Das Ende noch verblüffender als gedacht. In jedem Fall so spannend geschrieben, dass man nicht aufhören will. Und ich gehe noch weiter… ich habe es direkt nochmal gelesen, mit dem Aspekt das Ende zu kennen, und trotzdem war es überraschend elektrisierend.
Ich hoffe, noch sehr viel von Fina Plank als Ermittlerin lesen zu dürfen. Eine junge Frau in einer Machowelt, die aber mehr im Hirn hat, als es dem einen oder anderen Herrn recht ist. Witziges am Rande: der Name der Journalistin in Romanen ist des öfteren Nadine, also zumindest die, die ich kenne. Allerdings haben die bisher immer überlebt.
Erschienen ist “Stille blutet” im Knaur Verlag. Zudem wird sie auf der Frankfurter Buchmesse diesen Roman persönlich vorstellen.
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