Im dritten Teil von “Das Grandhotel – Die der Brandung trotzen” geht es hoch her und die Spannung steigt weiter. Siegt die Gerechtigkeit, das Recht oder die Unterweltler. Ist da noch Platz für Liebe und Vertrauen. Das dreiteilige Familienepos geht dem Ende zu, aber das hat es in sich!
Constantin ist verhaftet, nachdem er sich von seinem Mentor hat austricksen lassen. Prostitution und Gewalt gehen weiter. Die Situation scheint hoffnungslos. Doch Bernadette hat nicht nur ihre Kinder großgezogen sondern auch das Grand aufgebaut – ihre starke Persönlichkeit hilft ihr immer wieder und sie steht ihrem Sohn in Berlin zur Seite. Auch mit Josephine hat es eine radikale Wendung genommen und sie hat das Arrangement das Alexander mit seiner Mutter für das Grand hatte, für das Palais übernommen, das ein Kunsthotel werden soll… Inzwischen gibt es immer wieder Ärger mit Alexanders Frau, die letztlich ihre Kinder im Stich lässt und über ihre eigene Gier stolpert. Die Familiengeschichte der von Plesows geht also turbulent weiter.
Ein schönes Hotel in Binz das auf Entspannung einstimmt, doch im Hintergrund ist eine Achterbahn auf einer Theaterbühne nur Ringelreihen wenn man Berlin mit einbezieht. Spannend beschreibt Caren Benedikt auch im dritten Teil wie es mit der Familie weitergeht. Die Trilogie eignet sich wunderbar um in die Geschichte der Familie Plesow einzutauchen und den Alltag zu vergessen. Empathisch und kurzweilig geht es durch die Land- und Stadtgeschichte der Familie. Sehr real beschrieben und unterhaltsam. Die Unterwelt wird hier mit allen Tricks und Kniffen aufgezeigt. Hat Spaß gemacht, schade dass es zu Ende ist.
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