“Die Reporterin – Zwischen den Zeilen” von Teresa SImon ist der erste Teil einer fesselnden Trilogie. Eine junge Frau mit einem Traum versucht sich allen Widrigkeiten zum Trotz diesen Traum zu erfüllen.
“Die Reporterin” hat mich nicht nur gefesselt sondern fest in den Bann gezogen. Die Geschehnisse sind so real beschrieben, und ich kenne sie als Journalistin und Redakteurin, dass ich nicht aufhören konnte bis ich auf der letzten Seite angekommen war. Einen Traum hat Marie-Louise und sie versucht diesen real werden zu lassen.
Anfangs geht sie den Pharmazie-Weg, den ihre Eltern ihr vorgeben, doch sehr schnell merkt sie, es sit nicht ihrer. Im Verborgenen versucht sie ihren großen Traum wahr werden zu lassen. Es ist ihr Karma – ihre Vision und sie kann es einfach.
Ein Kampf mit großen Opfern, die kaum zu verkraften sind doch sie schafft es beim “Tag” anzufangen. Ein Traum der zum Greifen nah ist. Sie lernt Menschen kennen, die ihr gutes wollen und Freunde werden, doch auch andere missgünstige und sie muss sich hart durchbeißen. Ihre Gabe ist ein Segen und doch irritiert, dass sie ihr ein Talent in die Wiege gelegt wurde, welches nicht aus der Familie zu kommen scheint.
In ihrem neduen Traumjob trifft sie Menschen, deren Ehre ich ebenfalls hatte zu treffen, wie “meinen Winnetou” Pierre Brice. Eine charismatischer Persönlichkeit, dessen Treffen Teresa Simon so real beschrieben hat, dass ich sofort an meine Begegnung erinnert wurde. Vielleicht hat der Roman mich auch so mitgerissen, weil ich die Situationen so gut nachvollziehen kann.
Brilliant geschrieben und sehr gut recherschiert ist “Die Reporterin” auch für Nicht-Jourmnalistin ein muss zu lesen. Ich konnte den Roman nicht aus der Hand legen und warte sehnsüchtig auf den nächsten Teil. Zudem ist es sicher nicht der letzte Roman dieser Autorin, deren Schreibstil mich sehr berührt und beeindruckt hat. Erwartungsvoll schaue ich in die Zukunft, um zu erfahren wie es mit Marie-Louise weitergeht. Und hoffe jetzt auf den zweiten Teil auf dass er genauso mitreißend und spannend wird wie der erste.
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