Mit einem Notenblatt zurück und in die Zukunft gehen heißt es bei dem kurzweiligen dritten Teil der Tochter-Reihe von Soraya Lane. In “Die verheimlichte Tochter” begibt sich eine junge Galeristin auf die Spuren ihres Lebens.
Ella holt ein Erinnerungskästchen und findet ein Notenblatt und ein Bild – betrifft es wirklich ihre Oma. Ja und nein würde ich es beschreiben. Auf der Suche nach der Wahrheit trifft sie ihre große Jugendliebe wieder und dann wird es wie ein Flashback zu ihrer Großmutter. Denn die hatte auch eine große Jugendliebe und die Liebe zur Musik. Ella ist dagegen eher malerischer geprägt, daher auch der derzeitige Beruf als Galeristin. Verzwickt und doch so offensichtlich geht Ella einen Weg, der ihr irgendwie vorbestimmt ist.
Eine Kulisse wie bei “Mamma Mia” – so kommt es dem Leser vor, als Ella auf der Insel ankommt. Ich hatte beim Ansehen des Cover den selben Gedanken. Soraya Lane hat auch beim dritten Teil der Tochter-Serie einen unglaublichen Sinn für die Einzelheiten der Umgebung an den Tag gelegt. Kurzweilig, spannend und doch romantisch kommt “Die verheimlichte Tochter” daher. Der Leser kann Mitfühlen und Mitfiebern während sich die Schicksalsschlinge immer enger um Alexandra beziehungsweise Ella legt. Und ist M wirklich Margret oder doch Madeline? Eine wunderbar kurzweilig zu lesende Geschichte um eine unschöne Vergangenheit und vielleicht schillernde Zukunft. Ich warte jetzt sehnsüchtig auf den vierten Teil.. bin gespannt!
Schreibe einen Kommentar