Das Epos rund um Marie geht mit “Die Wanderhure – Intrigen in Rom” in die letzte Runde. Iny Lorentz beschreibt einen fulminanten Abschluss dieser begnadeten Reihe.
Mit über 70 Jahren geht Marie auf ihre letzte große Reise: Ihre Enkelinnen nach Rom zu ihren Großeltern bringen. Es geht um das Erbe und die Macht der Orsinis, daher wurde eine Ehe arrangiert mit einer der Töchter. Durch widrige Umstände muss Falko, Maries Sohn und der Vater der Mädchen auf halber Strecke einem Freund helfen. Als Marie mit ihren Enkelinnen ankommt gibt es bereits Ärger und der große Kampf rund um Liebe, Macht und Ehre hat begonnen. Ein mörderische Weg wird von Maries Gegenspielern eingeschlagen, dabei wird die eine von Falkos Töchtern entführt. Aber Marie hat gute Gene und diese anscheinend auch weitergegeben – aufgeben kommt nicht in Frage! Der Kampf geht in seine letzte Runde….
Iny Lorentz hat auch im letzten Teil der vor 20 Jahren aus der Taufe gehobenen Wanderhure nicht mit Emotionen, Mord, Spannung und jede Menge Intrigen gespart. So menschliche Figuren so lange so hochwertig zu beschreiben ist brillant. Ein fulminantes und faszinierendes Ende bei dem sich Iny Lorentz selber übertroffen hat. Eine Achterbahn der Gefühle beim Lesen. Es ist eine hohe Kunst des Schreibens bei einer so langen Serie, die Protagonisten immer noch spannend und emotional sowie lebhaft und ehrlich erscheinen zu lasen.
Ich danke euch für dieses Epos, dass mir viele gute Stunden bereitet hat und mit einer Träne im Auge sage ich “Good bye” zu Marie!
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