Wieder hat der Herr der Zwerge, Markus Heitz, ein brillantes Kapitel im Leben der Albae, Elben und Zwerge aufgeschlagen. Der Kampf ums Überleben und Allwissendes geht unbeirrbar in „Die Legende der Albae – Dunkles Erbe“ weiter.
Ein neues Meisterwerk um einen Künstler und seine Familie, Machtkämpfe um Magie und Intrigen sowie verborgenes Können und Selbstüberschätzung gehen einher mit dem Kampf um die Allmächtigkeit. Drei komplett unterschiedliche Albae führen durch diesen Roman. Ein Künstler, der mit seiner Familie im zerstörten Dsôn Khamateion lebt und unfreiwillig in einen Kampf verwickelt wird. Ein weiteres Geschehen ist in Brandenwall, wo Albae im Verborgenen leben und ein bösartiger Zwerg ihnen den Garaus machen möchte. Und dann gibt es noch Tèlinâs, der zu sehr auf seinen Vorteil bedacht ist und viel böses Blut einbringt und Intrigen spinnt.

Eintauchen in die Welt von Elben, Albae und Zwergen, sowie dunklem Ungetier, bösen Mächten, Magie und vielem Unvorstellbaren – so geht es in „Dunkles Erbe“ weiter. Wie immer extrem spannend und brillant geschrieben, mit sehr menschlichen Eigenschaften und doch sehr unwirklich. Markus Heitz entführt in eine dunkle Welt mit hervorragenden Protagonisten. Die Beschreibung der Welt ist so real, dass der Leser gefesselt ist und tief eintaucht in „das geborgene Land“. Ein Roman, der den Leser fest im Griff hat. Ich warte schon darauf, wie es weitergeht mit Dunkelelfen und Zwergen, wer am Ende die Herrschaft erlangt. Die Ränkespiele und Machtkämpfe sind dabei so real, dass man glaubt dort zu sein.
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