In “Death TV” wird eine Person vor laufender TV-Kulisse umgebracht – künftiges Showevent oder makabere Zukunftsvision? In jedem Fall eine interessante und spannende Materie, mit der sich Bryan Johnston beschäftigt hat.
Wewr Geldeath warrant”dsorgen hat kann sich vor laufender TV-Kulisse umbringen lassen und die Höhe der Einspielprozent sorgen für einen Geldsegen bei den Hinterbliebenen – so geplant und durchgeführt bei “Death Warrant”. Mentalistin Frankie lÄsst sich darauf ein, um ihrem Bruder ein sorgenfreies Leben zu ermöglichen, nach seinem schweren Unfall. Ein wichtiger Aspekt ist, dass durch Hypnose die Erinnerungdaran, dass ma nsich selber entschlossen hat zu sterben, gelöscht wird. Man weiß nichts und ahnt nichts… So geht Frankie durchs Leben und man weiß nicht was sit manipuliert und was ist real… bis zum Showdown….
Die Vorstellung ist extrem makaber, sich vorlaufender Kamera umbringen zu lassen, um Geld für die Angehörigen zu bekommen. Sicher wurde schon oft betrogen um eine Versicherungssumme zu bekommen, aber die Vorstellung, vorher so zu planen und doch ungeplant ermordet zu werden als Showeffekt für andere… da gruselt es mich doch sehr.
Sehr subtil geht Bryan Johnston mit der Beschreibung der Protagonisten vor. Die Story mutet zwischendurch einem normalen Leben einer Mentalistin an, doch der aufmerksame Leser ist irritiert. Lässt sich so ein helles Köpfchen wie Frankie in die Falle locken? Das Ende hat Johnston in jedem Fall mehr als rasant inszeniert. ‘Ich hätte mir persönlich zwischendurch ein paar Thrills gewünscht, um dem Ende nahezukommen. Dass auf den hintersten Seiten in einem Rutsch alles aufgeklärt wird, ist Geschmackssache, ich mag es persönlich fließender. Wer aber Twists in Thrillern mag, der ist hier genau richtig.
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