Spannende Suche nach Gold und der Wahrheit mit Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach im Stil von Daniel Holbe und Ben Tomasson. Ein Goldrausch am Edersee mit tödlichen Geheimnissen.
1945 sieht der kleine Junge Willi am Edersee wie Nazigold versteckt wird… Viele Jahre später ist der kleine Bub ein alter Mann, sitzt im Rollstuhl und lebt auf einem Hof am Edersee mit seinem Neffen, der ihn unterstützt. Die Nichte ist Ortsvorsteherin und bekommt es mit Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach zu tun, als auf sie geschossen wird. Und dann sind da noch zwei Jugendliche, die sich zum Angeln treffen: aber statt Hecht oder Dorsch gibt es aber einen Totenkopf! Wie das alles zusammenhängt, man mag es kaum glauben, aber auch Darknet-Angebote und ein Banküberfall gibt es diesmal.

Spannend geht es im aktuellen Fall mit den Protagonisten Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach zu. Mit dabei diesmal eine junge IT-Technikerin, auf die Sabine auch gleich eifersüchtig wird. Herrlich verquer und doch normal. In Totengold gehen die beiden Autoren in die Zeit Ende des 2. Weltkriegs, als man versuchte, Gold abzuknapsen und zu verstecken, aus der Sicht Jahrzehnte später. Die Frage, ob es das Gold noch gibt, wird erst am Ende geklärt. Doch die dunklen Geheimnisse des jungen Willi und seiner Familie sind spannend geschrieben. Immer wieder gerne lese ich Daniel Holbe-Romane, denn er nimmt seine Leser an die Hand und führt sie tief zu verborgenen Geheimnissen, verworrene Situationen und tief in menschliche Abgründe. Bitte mehr davon.
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