Eingefrorene Spiegelblicke, Schatten aus Spiegeln, Kreaturen ohne Spiegelbilder und mittendrin die Heilerin Geneve aus der Scharfrichter-Dynastie Cornelius, Dara, die Gestaltwandlerin, und Alessandro Bugatti, aus einer anderen Scharfrichter-Dynastie.
Hochspannung pur im ersten Teil der Roman-Trilogie “Die Meisterin” von Markus Heitz – und spannend ging es weiter. Mörderische Schattenwesen greifen an und sorgen für eine Unruhe, die es zu greifen gilt. Die diversen Rückblicke zeigen den Ursprung von allem, der die Zukunft gestaltet.
Markus Heitz trifft auch im zweiten Teil “Spiegel & Schatten” einen hohen Spannungsbogen. Dazu kommen viele geschichtliche Hintergründe, die sich um die Scharfrichter-Geschichten von früher drehen. Die Entstehung von Spiegeln, Obsidianplatten aus der Jungsteinzeit und Schneewittchen treffen hierbei auf Martin Luther. Alleine die Konstellation klingt nicht nur spannend, packend und mitreißend.
Wissenschaftler treffen auf Spiegelmeister sowie Glaube, Vertrauen und Hoffnung auf düstere Vorkommnisse, bei denen auch die Kirche nicht zu kurz kommt. Ein packendes Meisterwerk des Meisters der Mystery- und Fantasyromane. Sehr gelungen und nun hoffe ich doch, dass die Zeit bald kommt, dass ich den dritten Teil “verschlingen” kann.
Ein Genuss für Fans der Mystery-Literatur. Diese Trilogie ist sicher nicht zum Einmal-Lesen und in den Schrank stellen. Ich konnte mitfiebern und -mitfühlen, Herzlichkeit und Grausamkeit in einem Roman gleichermaßen fesselnd. Danke Markus Heitz für diese Meisterwerke..
Erscheinen wird der dritter Teil im Frühjahr 2021… und ich warte ungeduldig darauf.
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